Kehrer, Jürgen: Wilsberg. Wie alles begann – Rezension

„Wilsberg. Wie alles begann“ von Jürgen Kehrer erschienen im Grafit Verlag, versammelt die ersten drei Bände, des aus dem Fernsehen bekannten Privatdetektivs Wilsberg, in einem Band. Wir lernen die Vorlage der Fernsehfigur kennen, die wirklich ganz anders ist als der Privatdetektiv aus dem Fernsehen. In diesen ersten Abenteuern nimmt es Wilsberg mit einer religiösen Sekte auf, löst den Fall einer toten Jugendliche und legt sich dabei mit einem Diskothekenbesitzer an und im ersten Fall kümmert er sich um einen lange zurückliegenden Fall und entlarvt einen Selbstmord als Mord.

Paschen, Maruan: Weihnachten – Rezension

„Weihnachten“ von Maruan Paschen erschienen bei Matthes und Seitz, lässt einen Erzähler bei einem Therapeuten vom letzten Weihnachtsfest mit seiner Familie berichten. Durchmischt wird dies mit Erinnerungen von vergangenen Weihnachtsfesten, was einen wilden Mix über Tragik, Komik und der Suche nach familiärer Verbundenheit ergibt.

Debütpreis Lit.Cologne am 26.03.2022

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Önder, Yade Yasemin: Wir wissen, wir könnten und fallen synchron – Rezension

„Wir wissen, wir könnten und fallen synchron“ von Yade Yasemin Önder erschienen bei Kiepenheuer und Witsch, erzählt uns die Geschichte einer jungen Frau, Tochter von binationalen Eltern, aus den Neunzigern. Nach dem Tod des Vaters entsteht eine schwierige Beziehung zu ihrer Mutter, die für die Protagonistin eine Essstörung mit sich bringt. Der Roman fragt nach Herkunft, Heimat, Selbstbestimmung und thematisiert dabei auch eine gesellschaftliche Kultur, in der auch Fremdenhass eine Rolle spielt.

Pfizenmaier, Sven: Draußen feiern die Leute – Rezension

Draußen feiern die Leute“ von Sven Pfizenmaier erschienen bei Kein und Aber, erzählt von einem Dorf und den dort lebenden Jugendlichen. Die Hauptfiguren sind Timo, Valerie und Richard. Diese Drei führen kein normales Dorfleben, sondern sind Außenseiter, da sie alle Drei gewisse Anomalien haben. Weitere Hauptfigur ist Flora, die eines Tages spurlos verschwindet, wie auch andere Kinder. Die drei Jugendlichen machen sich auf die Suche und wollen herausfinden, wohin die Kinder verschwinden.

Widmann, Volker: Die Molche – Rezension

Die Molche“ von Volker Widmann erschienen im Dumont Verlag, erzählt aus einem bayrischen Dorf in der Nachkriegszeit. Hauptfigur ist der elfjährige Max, der den Tod seines Bruders miterleben muss, der Opfer einer Attacke von anderen Jugendlichen wurde. Max konnte nicht eingreifen und macht sich Vorwürfe, zudem wird er nun selbst Opfer der jugendlichen Bande. Hoffnung findet er in der Natur und in der Freundschaft zu zwei anderen Jungen, mit denen er plant sich zur Wehr zu setzen.

Weis, Nicole: Elbe 511 – Rezension

„Elbe 511“ von Nicole Weis erschienen im Europa Verlag, mischt Elemente einer Biographie, basierend auf einer wahren Begebenheit, mit Fiktion. Daraus wird die Geschichte von Wolfgang, der nach seiner ersten Flucht in die DDR zurückkehrt und in Bautzen landet. Nach Absitzen der Strafe flüchtet er schwimmend über die Elbe erneut in den Westen.