Hoover, Hager, Lassnig in der Kunsthalle Mannheim
Mit ihrer aktuellen Sonderausstellung rückt die Kunsthalle Mannheim weibliche Positionen in den Fokus. Kuratorin Inge Herol
Der Kulturblog
Der Kulturblog
Mit ihrer aktuellen Sonderausstellung rückt die Kunsthalle Mannheim weibliche Positionen in den Fokus. Kuratorin Inge Herol
Im Buch „Risse“ erschienen im Piper Verlag werden Erzählungen abgedruckt, die schon 2004 veröffentlicht wurden. Nun sind diese von der Autorin nochmals bearbeitet worden, erhalten autofiktionale Reflektionen und werden durch diese Neubearbeitung mit der Gattung Roman versehen.
Der Autor verweigert sich klaren Verweisen auf Parallelen in unsere heutige Gesellschaft. Bender wird nicht zur Parallelfigur heutiger Querdenker:Innen, allerdings erkennt man in seiner Biografie, wie sich Menschen in solchen Theorien verlieren können.
Dieser Roman nimmt sich einen real existierenden Ort als Grundlage, um uns dann in eine Welt zu entführen, die viel über das Zusammenleben in Gemeinschaften verrät. Die Gemeinschaft ist zudem geprägt von jüdischer Kultur, Stalin hatte das sibirische Dorf einst zum jüdischen Lebensraum erklären lassen.
Das Album zeigt, dass mit Antje Schomaker eine Künstlerin auf dem Markt ist, die sich von platten Aussagen des Deutschen Popmarkt absondert.
Angelika Overath schildert in ihrem Buch „Unschärfen der Liebe“, erschienen im Luchterhand Verlag, eine lange Zugfahrt von der Schweiz nach Istanbul. Sie knüpft damit an ihren Roman „Ein Winter in Istanbul“ aus dem Jahr 2018 an.
Es geht um Finn und Jonas mit ihrem Debütalbum „Kiosk“. Die Zwillinge aus Dortmund bringen einen wunderbaren Indiesound mit und liefern dazu Texte voller Ironie auch mit pointierter Gesellschaftskritik.
Dieser Roman von Teresa Präauer hat mich beim Lesen begeistert. Ich musste an vielen Stellen lachen und zugleich finde ich das Buch äußerst fein gestaltet und konstruiert.
Die Bildmotive von Victor Man wirken aus vergangenen Tagen, die konzentrische Darstellung ebenfalls, und doch zeigen die Werke moderne Verfremdungselemente.
Mich konnte der Roman mit seiner Story nicht überzeugen. Thomas Oláh beweist, wie auch die zitierten Textstellen zeigen, dass er auf hohem poetischen Niveau erzählen kann. Allerdings trägt die sprachliche Qualität nicht den Text.