Plattenkritik: Jelly Roll – Whitsitt Chapel

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Diese Musikkritik ist der Beweis dafür, dass ich bei meinen musikalischen Vorlieben mich auch mal nur nach dem Klang richte. Ich beschäftige mich wenig mit dem inhaltlichen Text und lasse mich von ihm auch nicht stören. In diesem Album heißt es nämlich auf zum Gebet und die meisten Textzeilen wirken als würde einem ein Prediger die Leviten lesen. Es geht um Seligpreisungen, aber auch darum wie man den bösen Verlockungen des Alltags, sowie Drogensüchten entkommt. Grundsätzlich finde ich auch solche Erweckungstexte mal interessant, hier ist es jedoch ein ganzes Album. Trotzdem fixt mich diese Musik an. Jelly Roll stammt aus dem Musikmekka Nashville und vereint mit charismatischer Stimme so viele wunderbare amerikanische Musiktraditionen. Heraus kommt ein Sound, der mir gute Laune bereitet und meine Beine in Bewegung bringt. Die Balladen des Albums beeindrucken mit der starken Stimmlage und den Gästen wie unter anderem Lainey Wilson bei „Save me“. Richtig cool finde ich jedoch die rockigeren Titel des Albums, welche die Nähe zur Countrymusik ausstrahlen. Zu nennen seien hier die Songs „Halfway to Hell“ oder „The Lost“. Man kann natürlich kritisch einordnen, dass die Songs aufgrund ihrer Texte nicht zum Tanzen einladen sollten. Ich blende dies aus und lass meiner Energie freien Lauf. Für mich ist das Album ein tolles Hörereignis, wenn ich Musik hören möchte, bei der ich meine Energie loswerden will.

Wertung: 🐧🐧🐧1/2🐧

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