Plattenkritik: Dennis Kiss – Norddeich Mole

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Weiter geht es mit den Musikbesprechungen und mit der heutigen Kritik soll sich auch die Bandbreite meines Geschmacks zeigen. „Norddeich Mole“ ist das Debütalbum des Songwriters Dennis Kiss. Die zehn Songs erschaffen ein Gemälde aus norddeutscher Küstenstimmung mit einem nachdenklichen Sänger. Für mich ist das Album in sich stimmig und erinnert mich deutlich an die Musik von Thees Uhlmann, einem meiner Lieblingsmusiker. Gerade der Auftakt „Willkommen Daheim“ macht dies deutlich und legt den Grundstein für das, was folgt. Kiss und seine Band bieten einen schönen Indie-Rocksound mit Texten, die zwischen einfühlender Einsamkeit und intensiven Momenten der Zuneigung und Identitätssuche wechseln. Kiss zieht bestimmte Wörter zart in die Länge und fokussiert seine Texte zielstrebig auf zentrale Aussagen des Refrains. Somit sind die Lieder in sich gut konstruiert. „Norddeich Mole“ vereint als Titelstück alle starken Momente des Albums. Die Songs lassen einen im Takt mitwippen und zugleich Bilder im Kopf entstehen. Beim Hören sorgt dieses Album bei mir deshalb auch nicht nur für melancholische Stimmung, sondern wie bei „Bordeaux“ auch für gute Laune, trotz des schwermütigen Textes.

Ich empfehle dieses Album allen Fans von deutschem Indie-Rock.

Wertung: 🐧🐧🐧1/2🐧

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