Aichner, Bernhard: Totenfrau
Bernard Aichner hat einen spannenden Thriller als Auftakt einer Trilogie geschrieben, dies kann ich schon vorwegnehmen. Seine Hauptfigur ist einer der spannendsten Charaktere, die mir in einem Krimi begegnet ist.
Der Kulturblog
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Bernard Aichner hat einen spannenden Thriller als Auftakt einer Trilogie geschrieben, dies kann ich schon vorwegnehmen. Seine Hauptfigur ist einer der spannendsten Charaktere, die mir in einem Krimi begegnet ist.
Eva Illouz möchte mit ihrem Buch den Beweis antreten, dass Gefühle keine Privatangelegenheit sind und sie konstitutiv in modernen Gesellschaften wirken.
In Darmstadt wird ein ermordeter Musikprofessor aufgefunden. Sein Tod und mögliche Motive geben nach Befragungen seines Umfelds Rätsel auf.
Die drei Sozialwissenschaftler der Humboldt-Universität Berlin gehen der Frage nach, wo in der bundesdeutschen Gesellschaft die oft genannten Konfliktlinien verlaufen.
Mit dem achten Band seiner Reihe taucht Michael Kibler in die bewegte deutsche Nachkriegsgeschichte ein. Der Plot hat eine klare Struktur und einen guten Spannungsbogenaufbau.
Ein unterhaltsamer und gut geschriebener Reihenauftakt.
Hier handelt es sich um einen richtig toll geschriebenen Abenteuerroman im Sinne Karl Mays. Stilistisch beweist Reinhard Marheinecke große Extraklasse, nur bei der Story hätte die ein oder andere Überraschung geholfen.
Commissario Vito Grassi erbt nach dem plötzlichen Tod seines Vaters dessen Haus in Ligurien. Da es privat bei ihm aktuell nicht so gut zu laufen scheint, nutzt er dies als Chance für eine Auszeit. Er lässt sich deshalb von Rom nach Ligurien versetzen.
Der Roman erzählt die Geschichte einer politischen Radikalisierung. Der 18-jährige Ettore lernt nach einem Schulwechsel den charismatischen Giulio kennen. Dieser bringt ihn zu einer faschistischen Jugendgruppierung und schnell fasziniert Ettore diese Welt.
Nora Bossong ist bekannt dafür, dass sie historische oder reale politische Bezüge in ihren Texten verarbeitet. Spannend an der geschilderten Geschichte von Magda Goebbels ist das daraus entstehende Porträt einer Frau, die durchweg strategisch um das eigene Fortkommen bemüht war.