Möhle, Nelly: Der magische Zaubergarten. Geheimnisse sind blau – Rezension

Eine magische Freundschaftsgeschichte

Nelly Möhle ist mit „Geheimnisse sind blau“ ein guter Auftakt für ihre Reihe „Der Zaubergarten“ gelungen. Liebenswerte Figuren entführen dank toller Beschreibungen in eine magische Welt. Wir erleben eine humorvoll-fantastische Geschichte über Freudschaft und die Lust am Entdecken. Dies findet auch Lesepatin Amelie (11 Jahre alt), die das Buch schnell ausgelesen hat und am liebsten selbst die unterschiedlichsten Wirkungen der Zauberpflanzen ausprobieren würde.

Um was geht es?

Tilda hat leider ihre beste Freundin durch einen Umzug verloren. Doch mit der neuen Nachbarin Annie scheint die Trauer nicht zu lange anhalten zu müssen. Als sie beim Spielen den verwilderten Nachbargarten der Großeltern durch Zufall betreten, stiehlt Tilda eine wunderschöne blaue Pflanze. Nach dem Schnuppern an dieser wird sie urplötzlich unsichtbar. Gibt es etwa in dem mysteriösen Garten noch mehr Zauberblumen? Der erneute Gang in den Zaubergarten muss jedoch so erfolgen, dass der mysteriöse Gartenbesitzer ihnen nicht auf die Spur kommt. Können die beiden Freundinnen das Geheimnis des Gartens lüften?

Mein Eindruck vom Buch

Nelly Möhle ist ein tolles Leseabenteuer für Mädchen zwischen acht und zwölf Jahren gelungen. Die beiden Hauptfiguren sind ein tolles Team, denn die lustige und mutige Anni ergänzt Tilda bestens. Nachdem sie den Garten der Großeltern erkundet haben, führt sie ein verschwundener Ball in den eigentlich verbotenen Nachbargarten.  Die magische Welt wird so detailliert beschrieben, dass man glaubt direkt im Garten zu stehen. Dafür wählt sie eine kindgerechte Sprache, die von schönen Illustrationen von Eva Schöffermann-Davidov ergänzt wird.

Die Figuren sind liebenswürdig und sorgen für Identifikation. Durch die Neugier getrieben, wird die magische Welt entdeckt. Lustige Experimente mit den Pflanzen zeigen die magischen Folgen. Spannung kommt ebenfalls auf, da man nicht weiß wie man den Besitzer des Gartens einschätzen soll und die Freundinnen laufen immer wieder Gefahr entdeckt zu werden. Doch nicht nur ich bin begeistert von diesem Reihenauftakt, sondern auch

Lesepatin Amelie:

Der erste Teil von der Reihe „Der Zaubergarten“ hat mir richtig gut gefallen. Ich finde es ist spannend geschrieben. Am Spannendsten war die Szene, wo die Mädchen in den Garten einbrechen wollen und auf einmal der große Hund da ist, vor dem sie flüchten müssen. Eigentlich waren alle Figuren toll, aber Tilda hat mir doch am besten gefallen. Am lustigsten war es, als die Beiden die Schrumpfpflanze ausprobieren. Auch die Zwillinge passen gut in das Buch, spannend war auch das Verschwinden von Finn. Das Buch war  richtig toll, weil es so spannend und lustig war. Gerne würde ich die weiteren Teile lesen.

Vorstellung Lesepatin Amelie:

Amelie ist elf Jahre alt und liest natürlich gerne.

„Mir macht das Lesen einfach Spaß. Wenn keine Bilder im Buch sind, dann kann man sich vorstellen, wie das alles eigentlich aussehen soll. Ich denke mir das einfach gerne aus. Am liebsten lese ich Bücher wie „Die Schule der magischen Tiere“ oder „Petronella Apfelmus“. Bei mir müssen Bücher spannend und lustig sein. Wenn mir ein Buch richtig gut gefällt, dann möchte ich gar nicht aufhören zu lesen und lese dann manchmal auch heimlich.

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Nelly Möhle:

Der Zaubergerten. Geheimnisse sind blau

Fischer Kinder- und Jugendbuch

ISBN: 978-3-7373-4142-4

Preis: 13,00€

https://www.fischerverlage.de/buch/nelly-moehle-der-zaubergarten-geheimnisse-sind-blau-9783737341424

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