Glanz, Berit: Automaton – Rezension

„Automaton“ von Berit Glanz aus dem Berlin Verlag, erzählt uns die Geschichte von der alleinerziehenden Mutter Tiff, die versucht mit einem schlecht bezahlten Online-Job durchzukommen. Ihre Aufgabe ist es Videos zu sichten und Auffallendes zu markieren. Es sind Moderationsjobs, welche dabei helfen sollen Algorithmen zu verbessern.

Müllensiefen, Domenico: Aus unseren Feuern

„Aus unseren Feuern“ von Domenico Müllensiefen erschienen im Kanon Verlag, erzählt uns von Heiko, Thomas und Karsten. Die Drei wachsen gemeinsam auf, träumen von Mädchen und suchen ihren Platz im zukünftigen Leben. Die Zeit bringt sie auseinander, bis Heiko in seinem Job als Bestatter seinen alten Freund Thomas nach einem Unfall bestattet soll. In Rückblenden versucht Heiko sein bisheriges Leben einzuordnen und erinnert sich dabei an die gemeinsamen Erlebnisse.

Goldfarb, Tobias: Octavia – Tochter Roms Bd.1 – Rezension

„Octavia – Tochter Roms. Gefahr in Germanien“ von Tobias Goldfarb erschienen bei ArsEdition, erzählt uns von der tapferen Octavia, die mit ihrem Vater nach dem Verschwinden der Mutter das Soldatenleben teilen muss. Mitten in Germanien ist ihr Vater Teil der Legionen des Varus und Octavia das einzige Mädchen im Lager. Sie muss sich gegenüber den Jungs beweisen und dann gibt es auch noch die drohenden Gefahren durch heranrückende Germanenstämme.

Schmidt, Francesca: 1774. Als die jungen Genies die Freiheit suchten – Rezension

„1774. Als die jungen Genies die Freiheit suchten“ von Francesca Schmidt aus dem Süd Verlag, entführt uns in das Jahr 1774, dass für die deutsche Literaturgeschichte bedeutend ist, denn in diesem Jahr veröffentlicht Johann Wolfgang von Goethe sein Werk „Die Leiden des jungen Werther“. Francesca Schmidt nimmt dieses Ereignis als zentralen Bezugspunkt ihrer Darstellung und spannt dann ein Netzwerk ausgehend von Goethe über die verschiedensten Künstler*Innen und Salongäste des kulturellen Lebens hinweg.

Nähle, Kirsten: Zwölf Sünden – Rezension

Der heute zu besprechende Krimi ist in die Kategorie Regionalkrimi einzuordnen, denn der Handlungsort Würzburg ist eine wichtige Grundlage. Ausgangspunkt ist ein Todessprung eines Familienvaters von der Alten Mainbrücke in Würzburg. Ein Selbstmord der nicht zum Opfer zu passen scheint, als kurz darauf auch noch ein Pharmavertreter vergiftet wird, deuten sich Verbindungen an, die auf eine Mordserie schließen lassen. Das neu zusammengestellte Kommissarenduo Stahl und Freund muss nach einem Täter jagen, der alles genau geplant hat und seine Morde fortsetzen möchte.