Plattenkritik: Dennis Kiss – Norddeich Mole
„Norddeich Mole“ ist das Debütalbum des Songwriters Dennis Kiss. Die zehn Songs erschaffen ein Gemälde aus norddeutscher Küstenstimmung mit einem nachdenklichen Sänger.
Der Kulturblog
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„Norddeich Mole“ ist das Debütalbum des Songwriters Dennis Kiss. Die zehn Songs erschaffen ein Gemälde aus norddeutscher Küstenstimmung mit einem nachdenklichen Sänger.
Gneuß wird aus meiner Sicht zu Recht für ihren Roman gelobt, da sie den Tonfall einer vergangenen Jugend findet und behutsam mit Sprache arbeitet. Kein Wort wirkt zu viel.
Es ist erfreulich, dass die Stones sich auch nach dem Tod des Schlagzeugers Charlie Watts entschieden haben, ein neues Album zu veröffentlichen. „Hackney Diamonds“ ist für mich eine Platte, die wirklich vieles repräsentiert, mit dem ich die Musik der Stones verbinde.
Dieser Roman von Elena Fischer ist wirklich ein ganz starkes Debüt und zählt wegen der toll getroffenen Erzählperspektive zu meinen Jahreshighlights. Man spürt auf jeder Seite des Textes die Wärme, welche die Figuren füreinander empfinden.
Man merkt der Buchhandlung einfach an, mit welcher Aufmerksamkeit und Liebe zu den Büchern alles gestaltet ist.
Aus diesen Erfahrungen heraus wird die heutige Geschichte und der entschlossene Kampf der Ukraine gegen eine neuerliche Besatzung durch Russland eindringlich nachvollziehbar.
Ich finde hier sowohl Popelemente als auch Rock und Country und dieser Mix lässt mich schnell mitwippen.
Es sind Figurenzeichnungen, die viele mögliche Entwicklungen anreißen, ohne sie zu einem Ende zu führen. Damit ist dieser Roman gleichzeitig eine situative Beobachtung, die verdeutlicht, inwieweit Vergangenes in Entscheidungen und Verhaltensweisen hineinspielt.
Dieser Roman beeindruckt mich in seinem Sprachgebrauch. Öziri schreibt gekonnte Dialoge, gibt seinen Figuren die passende Sprache und verwebt in seinem Text poetische Sprachpassagen, die zugleich hohes Reflexionspotential haben. Der Roman gibt uns einen klaren Eindruck in das Leben einer alleinerziehenden Mutter, die daraus erwachsende Armut und die Belastung, als Migranten Teil der Gesellschaft zu sein.
Dieser Roman beeindruckt mich in seinem Sprachgebrauch. Öziri schreibt gekonnte Dialoge, gibt seinen Figuren die passende Sprache und verwebt in seinem Text poetische Sprachpassagen, die zugleich hohes Reflexionspotential haben. Der Roman gibt uns einen klaren Eindruck in das Leben einer alleinerziehenden Mutter, die daraus erwachsende Armut und die Belastung, als Migranten Teil der Gesellschaft zu sein.