May, Karl: Old Surehand. Erster Band – Rezension
„Old Surehand I“ von Karl May, natürlich aus dem Karl May Verlag, ist Auftakt des zweiteiligen Abenteuers um einen weiteren berühmten Westmann.
Der Kulturblog
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„Old Surehand I“ von Karl May, natürlich aus dem Karl May Verlag, ist Auftakt des zweiteiligen Abenteuers um einen weiteren berühmten Westmann.
„Heul doch nicht, du lebst ja noch“ von Kirsten Boie, erschienen im Oetinger Verlag, nimmt uns mit in das Hamburg 1945 und damit in die ersten Monate nach dem Kriegsende. Die Bevölkerung lebt innerhalb der zerbombten Stadt, muss sich um Essensmarken bemühen und das richtige Verhältnis zu den Besatzungsmächten finden. Innmitten dieser Lebensumstände sind drei Jugendliche, deren Geschichte der Roman erzählt.
„Qualitätskontrolle“, so heißt eine wunderbare Veranstaltungsreihe des Literaturhauses Frankfurt, bei der einmal im Jahr Autor_Innen ihre Debütromane vorstellen und somit einen Einblick in die Deutsche Gegenwartsliteratur geben.
„Mein Lieblingstier heißt Winter“ von Ferdinand Schmalz bei S. Fischer, ist eine Kriminalgeschichte, die Sprachverliebtheit ausstrahlt. Der Tiefkühlkostvertreter Franz Schlicht soll einem ungewöhnlichen Kundenwunsch nachkommen. Gewünscht ist, dass er den gefrorenen Körper eines Kunden transportiert. Doch als er diesen Wunsch erfüllen will, fehlt die gefrorene Leiche und er begibt sich auf die Suche.
„Es gibt keine Wale im Wilmersee“ von Laura Dürrschmidt erschienen im Ecco Verlag, erzählt eine Familiengeschichte, geprägt von einem tragischen Erlebnis. Die Ich-Erzählerin verliert mit acht Jahren ihre Schwester bei einem Unglück im See und bleibt ab diesem Punkt namenlos.
„Yona“ von Nastasja Penzar bei Matthes und Seitz, erzählt von Yona, die sich nach dem Tod ihres Vaters auf die Suche nach ihrer Herkunft macht. Ihr Vater hat ihr einen Namen hinterlassen der sie, in das Herkunftsland ihrer Mutter, nach Guatemala führt. Diese Reise zeigt ihr ein Land, in dem Gewalt sich in den Alltag eingeschrieben hat.
„Im Auge des Zebras“ von Vincent Kliesch bei Droemer Knaur, ist ein spannender Thriller, der ein Wiedersehen mit Severin Boesherz enthält und gleichzeitig die Bühne für Kommissarin Olivia Holzmann bereitet. An sieben verschiedenen Orten werden Teenager entführt und kurz darauf deren Eltern ermordet. Die Entführungen erfolgen zur gleichen Zeit und von der gleichen Person, aber wie soll dies aufgrund der räumlichen Differenzen funktionieren?
Heute vor 80 Jahren versammelten sich am Wannsee in Berlin, unter Vorsitz von Reinhard Heydrich fünfzehn hochrangige Nationalsozialisten um die Endlösung der Judenfrage zu bestimmen. Es ist heute noch unvorstellbar, wie Menschen eine solche Entscheidung treffen konnte und das historische Ereignis ist in seiner ganzen Kälte und Grausamkeit nie zu vergessen. Anlässlich dieses historischen Gedenkens hat sich das ZDF entschieden einen Spielfilm, sowie eine Dokumentation zu senden.
„Das giftige Glück“ von Gudrun Lerchbaum beim Haymon Verlag, ist eine Kriminalgeschichte, die sich keinen Genregrenzen unterwerfen möchte. Wir befinden uns in Wien und ein Pilzbefall sorgt dafür, dass Bärlauch zu einem giftigen Lebensmittel wird. Schnell verbreitet sich diese Nachricht und es finden sich Menschen, die darin eine suizidale Lösung sehen.
„Für immer die Alpen“ von Benjamin Quaderer bei Luchterhand, erzählt von Johann Kaiser, einem Bewohner des Landes Liechtensteins, der zu einer Art Whistleblower geworden ist. In mit fiktiven Quellen belegten Berichten erzählt dieser Johann Kaiser sein Leben, in dem er zum Hochstapler wird und schlussendlich Steuerdaten an die Bundesrepublik verkauft.