Messina, Marion: Fehlstart – Rezension
„Fehlstart“ von Marion Messina bei Hanser, ist ein schmaler Roman, der uns von der jungen Französin Aurélie erzählt, die ihre Heimatstadt Grenoble verlässt und sich auf den Weg nach Paris macht.
Der Kulturblog
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„Fehlstart“ von Marion Messina bei Hanser, ist ein schmaler Roman, der uns von der jungen Französin Aurélie erzählt, die ihre Heimatstadt Grenoble verlässt und sich auf den Weg nach Paris macht.
Nichts für Menschen mit Klaustrophobie! Dies kann man definitiv nach Betrachtung der Serie „Vigil – Tod auf hoher See“ sagen, denn diese Kriminalgeschichte spielt auf einem U-Boot. Begonnen wird mit einem Fischkutter, der in die Tiefe gezogen wird und schon kurze Zeit später gibt es einen Toten auf der HMS Vigil.
„Die Wütenden und die Schuldigen“ von John von Düffel, erschienen im Dumont Verlag, erzählt Begebenheiten einer Familie aus dem März 2020 und damit dem Beginn der Pandemie.
„Der Kastanienmann“ von Sören Sveistrup, erschienen im Goldmann Verlag ist ein hochspannender, aber auch in Teilen brutaler Thriller.
Die Unschuldigen“ von Michael Crumrey aus dem Eichborn Verlag, erzählt uns die Geschichte von zwei Waisenkindern, die in Neufundland im 19. Jahrhundert ihr Überleben sichern müssen. Der Roman berichtet, wie die Beiden sich nach dem Tod der Eltern mit der Natur auseinandersetzen und sich selbst versorgen.
„Ausweglos“ von Henri Faber, erschienen im dtv Verlag, erzählt uns von der Jagd nach einem Serienmörder. Ein Mord in Hamburg erinnert an einen Serienmörder, der nie gestellt werden konnte. Doch diesmal gibt es einen Zeugen und Kommissar Elias Blom wittert die Chance diesen Cold Case endlich zu lösen.
„Das Floss der Medusa“ von Franzobel aus dem Paul Zsolnay Verlag, erzählt uns die grausame Geschichte einer Schiffskatastrophe von 1816. Ein französischer Schiffskonvoi befindet sich auf dem Weg nach Westafrika, ein Teil davon die Fregatte Méduse. Doch das Schiff wird nie ankommen, sondern auf einer Sandbank landen.
„Die Erfindung des Ungehorsams“ von Martina Clavadetscher im Unionsverlag, verbindet drei Frauengeschichten und umkreist die Konstruktion des eigenen Daseins.
Gerd Heidemann (gespielt von Lars Eidinger) ist ein Draufgänger-Journalist und braucht dringend einen neuen Knüller. Konrad Kujau (Moritz Bleibtreu) ein Kunstfälscher, der sich das große Geld wünscht und ab und an gefälschte Devotionalien aus der NS-Zeit verkauft. Bei einem dieser Verkäufer entsteht die Idee Hitler-Tagebücher zu fälschen und diese anzubieten.
Regisseur Florian Baxmeyer findet den richtigen Mix zwischen hochspannendem Jagdspiel und dem Raum seine Figuren zu entwickeln.